Aufgrund des steigenden Alters der Bevölkerung gehen jedes Jahr mehr Menschen in Rente, als vom Arbeitsmarkt rekrutiert werden. Damit gerät das gesamte Rentensystem in Gefahr, weil immer mehr Rentner einer schwindenden Anzahl von Beitragszahlern gegenüberstehen. Daher möchte die Regierung die Aktienrente einführen. Das Modell wird seit Jahren in skandinavischen Ländern als wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge angesehen und kann sowohl auf staatlicher als auch auf privater Basis durchgeführt werden.
Auch Experten wie Andre Witzel raten dazu, sich nicht mehr ausschließlich auf den Generationenvertrag zu verlassen. Der anerkannte Börsenfachmann stellt fest, dass “der Aktienhandel für Menschen ab dem 30. Lebensjahr und für junge Familien ein elementarer Baustein der Altersvorsorge sein kann, um im Ruhestand sorgenfrei zu leben.” Allerdings warnt Witzel eindringlich davor, “den Schritt in den Wertpapierhandel unvorbereitet anzugehen, um unnötige Verluste zu vermeiden”. Daher hat er mit Trading.de eine deutschsprachige Börsenschule gegründet. Die Ausbildung wird ausschließlich online angeboten und kann berufsbegleitend absolviert werden.
Was wird unter einer Aktienrente verstanden?
Eine Aktienrente beschreibt den regelmäßigen Kauf von Wertpapieren während der Zeit des Erwerbslebens, mit dem Ziel, im Ruhestand einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. Sie kann staatlich angeordnet werden oder auf privater Basis erfolgen.
Erfolgreiche Beispiele einer staatlichen Aktienrente lassen sich in Norwegen und Schweden beobachten. Während die Rente in Norwegen vollständig über den norwegischen Staatsfonds abgewickelt wird, setzt Schweden seit 1995 auf eine Mischform. Dabei werden 2,5 Prozent der Rentenbeiträge automatisch in Aktienfonds eingezahlt. Auch in Deutschland ist auf Initiative der FDP eine aktiengebundene Kapitaleinlage angedacht, wobei ähnlich wie in Schweden 2 Prozent des Beitragssatzes investiert werden sollen.
Eine Aktienrente ist zudem auf private Initiative hin möglich. Auch sie dient dem Ziel, eine spätere Rentenlücke zu vermeiden. Bei einer privaten Aktienrente wird aktiv in WertpapierE investiert, um die staatliche Rente aufzubessern.
Diese Form der Aktienrente ist mit größeren Gewinnen verbunden, beinhaltet aber laut Experte Witzel “ein erhöhtes Verlustrisiko. Vor allem Anfänger zahlen dabei schmerzhaftes Lehrgeld, weil sie aufgrund mangelnder Kenntnis der Marktmechanismen falsche Entscheidungen treffen.” Er empfiehlt daher eindringlich, sich mit einem Online-Kurs von Trading.de auf das Abenteuer Börse vorzubereiten.
Welche Ziele werden mit Aktienkäufen verfolgt?
Die hauptsächliche Zielsetzung des Aktienhandels dient der Geldvermehrung. Allerdings sind auch andere Gründe maßgeblich, wenn sich Verbraucher mit dem Kauf von Wertpapieren beschäftigen. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Ziele übersichtlich zusammen:
- Aufbau eines passiven Einkommens
- Finanzielle Unabhängigkeit
- Aufstockung der Altersvorsorge
- Vermögensbildung
- Berufswechsel
- Wunsch nach einer ortsunabhängigen Beschäftigung
Übliche Handelsformen – Investment versus Trading
Um an der Börse erfolgreich zu handeln, lassen sich zwei übergeordnete Handelsstrategien erkennen. Langfristig orientierte Investoren kaufen bestimmte Unternehmensanteile, um sie über Jahre hinweg in ihrem Depot zu parken. Sie möchten von den Dividenden und dem zu erwartenden Wertzuwachs profitieren, geben sich dabei aber mit geringen Margen zufrieden.
Trading hingegen ist eine Handelsform, die erst mit der fortschreitenden Digitalisierung ermöglicht wurde. Es handelt sich dabei um den aktiven Handel in Echtzeit mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten. Darunter werden Anlageformen wie Derivate, Contracts for Difference (CFDs), Optionen und Exchange Traded Funds (ETFs) verstanden. Auch Rohstoffe und der Devisenhandel eignen sich vorzüglich zum Trading.
Trading hat gegenüber dem herkömmlichen Investment einige Vorteile. So werden Vermögenswerte nicht ausschließlich in der Realität gekauft oder verkauft. Vielmehr lässt sich auf die Kursentwicklung von Basiswerten innerhalb eines genau festgelegten Zeitraums spekulieren. Schätzt der Trader diese richtig ein, sind enorme Gewinne möglich. Auf diese Weise steht der Trader sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen im Geld, wenn er sich richtig entschieden hat. Außerdem lassen sich Hebel einsetzen, wodurch sich die Gewinne bei geringem Kapitaleinsatz multiplizieren.
Der routinierte Börsianer Witzel hebt dabei aus eigener Erfahrung den Zeigefinger. Nach seiner Expertise “gehen die erhöhten Gewinnchancen mit einem hohen Verlustrisiko einher, das vor allem Neulinge im Börsengeschäft betrifft.” Mit einer fundierten Trading-Ausbildung ließen sich diese Anfangsverluste auf ein vernachlässigbares Minimum reduzieren, sodass sich die Gewinnentwicklung schon frühzeitig optimieren lässt.
Weshalb ist eine Trading-Ausbildung zu empfehlen?
Trading ist mit sehr komplexen Faktoren und Mechanismen behaftet. Wer als Trader Erfolg haben möchte, muss tief in die Materie eindringen, um das Marktverhalten im Detail zu verstehen. Obendrein ist eine fundierte Kenntnis der Finanzinstrumente und eine routinierte Handhabung der Börsensoftware notwendig.
Anfänger haben naturgemäß Schwierigkeiten, diese Prozesse sofort zu durchschauen und sie erfolgreich zu verinnerlichen. Neulinge lassen sich eher von ihren Emotionen leiten und hören auf ihr Bauchgefühl, um ihre Trades zu setzen. Daraus resultieren falsche Entscheidungen, die den finanziellen Background der ganzen Familie gefährden können. Mit einer fundierten Trading-Ausbildung lassen sich die meisten Anfängerfehler vermeiden.
Über welche Inhalte sollte eine professionelle Trading-Ausbildung verfügen?
Professionelle Börsen-Kurse, wie sie von Trading.de angeboten werden, nehmen die Absolventen an die Hand und führen diese durch die Untiefen des Börsengeschehens. Professionelle Coaches mit jahrelanger Handelserfahrung vermitteln eindrücklich ihr praktisches und theoretisches Wissen. Die Tutorials und Webinare sind online abrufbar, sodass die Ausbildung neben dem Beruf wahrgenommen werden kann.
Der Lehrgang besitzt einen modularen Aufbau, der transparent und übersichtlich gestaltet ist und sich ganz nach den Bedürfnissen von Börsenneulingen ausrichtet:
- Einführungsveranstaltung: Ein erstes Modul vermittelt die theoretische und praktische Basis des Börsenhandels.
- Technische Grundlagen: Daran schließt sich eine umfassende Einführung in die Funktionsweise der Handelsplattformen an, über die der elektronische Börsenhandel abgewickelt wird.
- Einführung ins Marktgeschehen: Eine profunde Marktanalyse klärt über die Prozesse auf, die für das Marktverhalten verantwortlich sind.
- Vorstellung der Anlageformen: Die beim Trading bevorzugten Finanzinstrumente werden beleuchtet.
- Solides Risikomanagement: Ein Maßnahmenbündel, welches der Risikobegrenzung dient, wird vorgestellt.
- Handelsstrategien: Die geläufigsten Trading-Strategien werden erläutert.
- Emotionskontrolle: Beim Trading ist kaltblütiges und pragmatisches Vorgehen gefragt. Trades, die aus dem Gefühl heraus geboren werden, enden meist mit Verlust.
- Fehleranalyse: Die Anlegung eines Trading-Tagebuchs verhindert, dass Fehler wiederholt werden.
Vorteile einer professionellen Trading-Ausbildung
Der Wertpapierhandel kann auch in Eigenregie erlernt werden. Die autodidaktische Vorgehensweise bleibt aber immer unvollständig, ein Erfolg ist nicht vorhersagbar. Eine Ausbildung stellt Anfängern das gesamte Handwerkszeug zur Verfügung und ist mit folgenden Vorteilen verbunden:
- Die Lehrveranstaltungen werden von erfahrenen Coaches durchgeführt.
- Den Absolventen wird ein strukturierter Plan vorgegeben, wie im Wertpapierhandel erfolgreich Vermögen erwirtschaftet wird.
- Die besten Trading-Plattformen, Handelsstrategien und Finanzinstrumente werden vorgestellt.
- Der Zugang zu den Lehrmaterialien ist unbefristet.
- Ein vielköpfige Trading-Community, die sich aus erfolgreichen Absolventen des Kurses zusammensetzt, erlaubt einen intensiven Informationsaustausch.
Fazit
Der Handel mit Währungen, Rohstoffen und Wertpapieren im Allgemeinen und Trading im Speziellen kann eine profitable Angelegenheit und eine gute Möglichkeit sein, um Vermögen zu bilden und für das Alter vorzusorgen. Besonders beim Einstieg werden allerdings oft schwerwiegende Fehlentscheidungen getroffen, weil Anfänger die Angelegenheit unvorbereitet angehen. Nicht selten geht das gesamte zur Verfügung stehende Kapital verloren. Eine Trading-Ausbildung führt Neulinge behutsam ins Börsengeschehen ein. Sie reduziert die Chance, dass die anfänglichen Verluste die Gewinne übersteigen. Mit zunehmender Erfahrung nehmen dann in der Regel die Gewinne überhand.
© Foto von Luemen Rutkowski auf Unsplash
Wichtig: Indexfonds mit Hebel und andere gehebelte Produkte sind mit einem hohen Risiko für das eigene Kapital behaftet. Diese Produkte eignen sich ausschließlich für spekulative und erfahrene Anleger. Stelle also sicher, dass du die damit verbundenen Risiken verstehst und lasse dich ggf. unabhängig beraten.