Die Zeitspanne der Schwangerschaft gehört zu den verhältnismäßig aufregendsten und faszinierendsten Phasen im Leben einer Frau. Grundsätzlich untergliedern sich Schwangerschaften in jeweils drei Drittel von rund 13 Wochen. Charakteristische Veränderung bei der werdenden Mutter und dem Ungeborenen prägen jedes der einzelnen Schwangerschaftsdrittel.
Im Zuge dieser Phasen verlaufen die typischen körperlichen Entwicklungen bei Mutter und Kind nicht synchron und lösen spezielle Veränderungen im weiblichen Körper aus. Ab dem Zeitpunkt des Schwangerschaftsbeginns produziert der Körper vermehrt das Hormon Progesteron, das den Bandapparat lockert, Wirbelsäule und Muskulatur belastet und ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Hohlkreuz sowie Fehlhaltungen begünstigt. Deshalb dient eine durchdachte Schuhauswahl als essentieller Baustein für eine entspannte Schwangerschaft. Generell sind diesen Frühling vor allem Mokassins und Loafer mit Absatz angesagt und können auch für Schwangere empfohlen werden. Am besten wählt man dabei Modelle mit einem kleinen bis mittleren Absatz. Aber schauen wir uns das Thema Schuhwerk nun besser an.
Schwangere durchleben typische körperliche Veränderungen
Bereits ab dem Anfang einer Schwangerschaft beginnt sich der Stoffwechsel zu verändern. Dies beeinflusst die Strapazierfähigkeit von Sehnen und Bändern, die als Reaktion auf den veränderten Stoffwechsel verhältnismäßig weicher und dehnbarer werden als im Normalfall. Der Organismus reagiert zudem mit einer gesteigerten Flüssigkeitsansammlung in den Körperzellen, weshalb sich potentiell die Schuhgröße der werdenden Mutter in den ersten 13 Wochen der Schwangerschaft verändern kann. Ein Großteil der Schwangeren benötigt insbesondere im Zuge des letzten Trimenons Schuhe, die jeweils eine Schuhgröße größer sind als vor Beginn der Schwangerschaft. Wegen einer übermäßigen Dehnung der Mutterbänder treten im zweiten Schwangerschaftsdrittel zeitweise Wachstumsschmerzen bei der Mutter in spe auf. Gleichzeitig scheidet der Gesamtorganismus der Schwangeren im Rahmen dieses Trimenons verstärkt Magnesium aus, was das Risiko für Wadenkrämpfe und Verkrampfungen der körpereigenen Muskulatur ansteigen lässt.
Das dritte Schwangerschaftsdrittel, das sich zwischen der 28. und 40. Schwangerschaftswoche erstreckt, gilt als das körperlich belastendste Zeitfenster der Schwangerschaft. Die fortwährend wachsende Gebärmutter engt die im Bauchraum liegenden Organe der Schwangeren ein, facht typische Schwangerschaftsbeschwerden an, wodurch die Intensität der Beschwerden zunimmt. Die richtige Schuhauswahl besitzt im Rahmen der Schwangerschaftsphase deshalb höchste Priorität.
Qualitativ hochwertige Schuhe, die ideal auf die spezifischen Bedürfnisse von Müttern in spe zugeschnitten sind, punkten mit einer stimmigen Kombination aus Funktionalität, Komfort, passgenauer Form, Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit und Design. Anstatt Sehnen und Bänder zu strapazieren, stabilisieren sie Muskulatur, Gelenke, Sehnen und Bänder, begünstigen ein gesundes Abrollverhalten des menschlichen Fußes, entlasten bzw. stützen die Fußgelenke, senken das Risiko für Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen, geschwollene Beine und reduzieren zielgerichtet das individuelle Sturzrisiko bzw. die Gefahr umzuknicken und sich zu verletzen. Mit Hilfe einer cleveren Schuhauswahl lässt sich der Grad spezieller Schwangerschaftsleiden wie Rückenschmerzen, ein ausgeprägtes Hohlkreuz, Muskelkrämpfe, geschwollene Beine, schmerzende Füße, überstrapazierte Fußgelenke sowie überdehnte Sehnen und Bänder intelligent eindämmen.
Tipps für die richtige Schuhauswahl
Locker bzw. schlecht sitzendes Schuhwerk und High Heels bzw. hohe Schuhe gelten laut Experten daher als absolutes No-Go vor allem während des letzten Trimenons einer Schwangerschaft. Demnach sollten Schwangere bevorzugt auf passgenau sitzende Schuhe mit ein bisschen Absatz zurückgreifen, die anhaltend Funktionalität, Robustheit, hochwertige Verarbeitung, Tragekomfort, ausgesuchte Materialien und erlesenes Design miteinander verschmelzen lassen. Modelle, die zum bequemen Hineinschlüpfen konzipiert sind und keine störenden Schnürungen und Verschlüsse besitzen, animieren zum Wohlfühlen und dienen als ideale und zuverlässige Begleiter im Alltag mit einer hohen Lebensdauer.
Prinzipiell ist objektiv zu flaches Schuhwerk während der Schwangerschaft ebenfalls kontraproduktiv für das individuelle Wohlbefinden der Schwangeren. Als ideal gelten Modelle mit einer Absatzhöhe von 1 bis 5 cm. Mokassins, Loafer und Stiefeletten oder auch Pumps mit Keilabsatz sind, wie bereits erwähnt, zu diesem Zweck perfekt geeignet. So bestechen die bequemen Schuhe mit einem Mix aus originellen, hochwertigen Materialien, hippen Farbekombinationen, erlesenem Design, Tragekomfort, Robustheit und angesagten Absätzen, der aufregende Stylingoptionen eröffnet, jedem Outfit ein modisches Upgrade verleiht und Schwangerschaftsleiden entschärft.
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